Arten des Digitaldrucks
Im Digitaldruck wird mit Toner, Tinte, Wachs- und Harzfarbe und der sogenannten "Farbkupplerreaktion" gearbeitet.
Digitaldruck wird drei großen Anwendungsgebieten zugeordnet:
Grafischer Digitaldruck: Dieser findet Verwendung in Anwendungen, in denen Seitendokumente und andere typografisch gestaltete Dateien mit Pixelbildern, Vektorgrafiken und Text gedruckt werden. Er findet Anwendung im Desktop- und Netzwerkdruck, Transaktiondruck und Transpromo in Hausdruckereien, Zeitungs-, Fach- und Publikumszeitschriftendruck, Außen- und Innenwerbungsdruck (für Plakate, Schilder, Paneele, Messestände), fotorealistische Bildwiedergaben und im "digitalen Verpackungsdruck", vor allem auf Faltschachteln, Folienbeuteln und Etiketten.
Funktionaler Digitaldruck: Hier dient das digitale Druckbild nicht der Kommunikation des Inhalts, sondern es erfüllt rein technische Aufgaben.
Industrieller Digitaldruck: Hierbei wird der Digitaldruck in die industrielle Fertigung von Gütern und Bauteilen aller Art integriert. Per Tintenstrahldruck können etwa geformte Objekte und Hohlkörper, per Dekordruck Tapeten und Furniere, per Textildruck Stoffbahnen und andere textile Stoffe angefertigt werden.